Jean-Baptiste Armand Guillaumin, der früh in seinem Leben in intellektuellen Kreisen verkehrt, ist einer der bedeutendsten französischen Maler und Graphiker des Impressionismus.
geboren am 16. Februar 1841 in Paris.
gestorben am 26. Juni 1927 in Château de Grignon
Jean-Baptiste Armand Guillaumin, der sich neben seiner Arbeit als Verwaltungsangestellter auch künstlerisch ausbilden lässt, lernt als Zwanzigjähriger die Künstler Camille Pissarro und Paul Cézanne kennen, wodurch er zur ersten Riege der Maler gehört, die ihre Werke in den neuen Ausstellungen präsentieren, welche als Konkurrenz zu den etablierten, konservativen Pariser Salons entstehen. Durch die Ausstellung der Impressionisten lernt er weitere Künstler wie Gustave Courbet, Guillaume Seignac und Vincent Willem van Gogh sowie bedeutende Kunsthändler kennen, welche ihm weitere internationale Kontakte verschaffen. Die Werke Guillaumins, größtenteils Landschaftsdarstellungen und Architekturzeichnungen sind mit ihrem teilweise noch dem Realismus verpflichten Stil eher in der Frühphase des Impressionismus zu verorten, wodurch er als ein Wegbereiter der Moderne bezeichnet werden kann. |
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