Hans Makart, nach dessen Stil eine gewisse Art von Mode und Kunstgewerbe benannt ist, gilt als bedeutender österreichischer Maler, Designer, Grafiker und Theatermaler der Gründerzeit.
geboren am 28. Mai 1840 in Salzburg
gestorben am 13. Oktober 1884 in Wien
Hans Makart, der sein erstes Portrait bereits als 15jähriger im Stil der Nazarener malt, studiert sowohl an der Wiener Akademie als auch bei Josef Schiffmann in München. Darüber hinaus besucht er die Klasse des Historienmalers Karl Theodor von Piloty, der ihn an dieses Genre heranführt. Hans Makart malt neubarock anmutende Massenszenen. So auch in dem Triptychon „Die Pest in Florenz“, wo das Geschehen im Vordergrund durch künstliches Licht in Szene gesetzt ist; der Hintergrund wird nur angedeutet. Neben seinen Tätigkeiten als anerkannter Maler und Grafiker, stattet Hans Makart auch Festumzüge aus, wie den, im Jahre 1879 stattfindenden Umzug zur Silberhochzeitsfeier des österreichischen Kaiserpaares. |
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