George Romney (Dalton-in-Furness, 26. Dezember 1734 – Kendal, 15. November 1802) – englischer Porträtmaler des Klassizismus.
George Romney lernt zuerst beim Porträtmaler Christopher Steele. 1762 kommt er nach London, wo er schon 1 Jahr später für das Bild „Der Tod des Generals Wolfe“ ausgezeichnet wird. 1773-1775 hält er sich in Italien auf und studiert die Werke Michelangelos und Raffaels. Nach seiner Rückkehr in England eröffnet er sein eigenes Atelier in London und wird als Porträtmaler sehr erfolgreich. Seine Modelle zeigt er mit idealisierten Zügen, aufwändigen Kostümen und sorgfältig ausgearbeitetem Hintergrund. Er arbeitet schnell, gern auch mit Bleistift oder Feder – was zu seiner Zeit eher ungewöhnlich ist. Er ist vor allem bekannt für seine zahlreichen Porträts von Emma Hart, die zukünftige Lady Hamilton, die er kennen lernt, als sie erst 17 ist. Es gibt von ihr um die 40 Bilder und diverse Zeichnungen. Er hinterlässt circa 2000 Gemälde und über 5000 Zeichnungen, die vor allem in London und Cambridge, aber auch im Pariser Louvre und in den USA zu sehen sind.
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