August Macke, der als Hauptvertreter des rheinischen Expressionismus gehandelt wird, ist ein berühmter deutscher Maler in der Gruppe: „Blaue Reiter“.
geboren am 03. Januar 1887 in Meschede an der Ruhr
gefallen am 26. September 1914 in Perthesles-Hurles, Champagne
Das Frühwerk von August Macke, der mit 20 Jahren, nach einem Studienabbruch, die Malklasse von Lovis Corinth in Berlin besucht, ist zum Teil noch dem Impressionismus und dem Werk von Paul Cezanne verhaftet. Erst 1910 zieht August Macke an den Tegernsee und lernt dort Franz Marc kennen, der ihn mit Kandinsky bekannt macht und somit auch für die Ideen rund um die Gruppe „Blauer Reiter“ begeistert. Anders als seine Malerkollegen, an deren Ausstellungen er teilnimmt, bleibt August Macke der gegenständlichen Welt recht verhaftet. Ab 1912, verstärkt durch die Tunisreise mit Paul Klee und Moillet, findet August Macke immer mehr zu seinem ganz eigenen, dem rheinischen Expressionismus verhafteten Stil. Unter dem Einfluss des Fauvismus, des Futurismus und den Werken Dellaunays entstehen Mackes berühmte Straßenbilder, die durch die Darstellung einer statischen, ganz und gar farbigen Welt überzeugen. August Macke fällt, 27 Jahre alt, kurz nach seiner Einberufung, an der Westfront in der Champagne. |
|
|