Wilhelm Morgner - Bilder und Gemälde

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Wilhelm Morgner - Bilder und Gemälde

Wilhelm Morgner, dessen Werke im Almanach „Blauer Reiter“ publiziert werden, gilt als deutscher Künstler des Expressionismus.
geboren am 27. Januar 1891 in Soest
gestorben 1917 im Ersten Weltkrieg / vermisst
Wilhelm Morgner, der nach einer kurzzeitigen künstlerischen Ausbildung bei dem Maler Georg Tappert in Worpswede, einen sehr eigenen an formalen Prinzipien angelegten Stil entwickelt, verbringt sein Leben relativ konstant in seiner Geburtsstadt Soest. Durch seine Aufnahme im Almanach „Blauer Reiter“ im Jahr 1912 lernt er den Expressionismus seiner deutschen Malerkollegen sowie den französischen Fauvismus und den Orphismus Delaunays kennen. Das Kolorit Morgners hellt sich daraufhin erheblich auf, während er beginnt seine endpersonalisierten Motive in linienförmigen Farbflächen darzustellen. In seinen bildparallel aufgebauten Werken dominieren die für den Expressionismus typischen Stilmerkmale: Komplementärkontraste, fehlende Perspektive und Betonung von Fläche und Linie. Einberufen an die Front hält Wilhelm Morgner bis zu seinem Tod im Jahr 1917 viele Erlebnisse des Ersten Weltkrieges zeichnerisch fest.

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Selbstbildnis

Selbstbildnis als Pierrot

Selbstbildnis mit Strohhut und Palette

Steinhauer

Weide

Ziegelbäcker

Zwei Gekreuzigte und Reiter

Zwei Reiter

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