Thomas Moran ist, wie seine Gemälde vom Yellostone Nationalpark schon zeigen, ein bekannter amerikanischer Landschaftsmaler, aber auch Radierer, Holzschneider, Lithograph und Illustrator der Hudson River School.
geboren am 12. Januar 1837 in Bolton in Großbritannien
gestorben am 25. August 1926 Santa Barbara
Thomas Moran, dessen zwei Brüder ebenfalls Maler sind, wird auch von seinem acht Jahre älteren Bruder Edward Moran in Malerei ausgebildet. Ebenso wie sich Edward der Historienmalerei verschrieben hat, wird Thomas Moran für seine Landschaftsgemälde bekannt. In den sechziger Jahren unternimmt er zwei Reisen nach England, Italien und Frankreich. Der englische Maler William Joseph Mallord Turner, der für seine außergewöhnliche Lichtgestaltung bekannt ist, wirkt sehr prägend auf den Maler. Diese besondere Buntfarbigkeit, die fortan auch Morans Werke auszeichnet, ist besonders schön in seinen Gemälden und Apuarellbildern vom Yellostone Nationalpark zu sehen. Dorthin reist der Künstler im Jahr 1871 als Teilnehmer einer Expediton des Geologen Ferdinand Vandeveer Hayden, der sich zur Aufgabe gemacht hat den Westen der Vereinigten Staaten zu erforschen. Die Landschaftszeichnungen von Thomas Moran leisten dabei einen wichtigen Beitrag die einzigartige Natur im Yellostone, durch die Gründung eines Nationalparkes, bewahren zu helfen.
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