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Leonardo da Vinci ist ein Jahrhundertgenie, auch „uomo universale“ genannt. Er gilt, neben Raffael und Michelangelo, als herausragender Maler, Zeichner, Architekt, Bildhauer, Ingenieur und Naturforscher der italienischen Renaissance.
geboren am 15. April 1452 bei Vinci, Toscana
gestorben am 02. Mai 1519 auf Schloss Cloux bei Amboise
Leonardo da Vinci erhält, neben den beiden berühmten Malern Sandro Botticelli und Lorenzo di Credi, seine Ausbildung zum Maler und Bildhauer bei Andrea del Verrocchio, dessen Stil für sein Frühwerk noch prägend ist. Trotzdem sind seine wenigen Gemälde schon da von dem, für Leonardo da Vinci typische, „Sfumato“ überzogen. Nachdem er für den Mailänder Herzogs Lodovico il Moro tätig war, kehrt Leonardo da Vinci 1499 nach Florenz zurück, um 1513 für Giuliano dé Medici in Rom zu arbeiten. Ab 1517 steht er bis zu seinem Tod im Dienst des französischen König Franz I, wo er sich größtenteils als Naturwissenschaftler betätigt. Neben seinen zwei Hauptwerken: dem 1495-97 gemalten „Abendmahl“ und der „Mona Lisa“, hinterlässt er eine Unmenge an Zeichnungen und Manuskripten, die da Vincis wissenschaftliche Begeisterung anhand von zahlreichen Illustrationen belegen. Leonardo da Vincis wenige malerische Werke gelten schon zu Lebzeiten des Künstlers als unübertroffene Meisterwerke. So versetzt das geheimnisvolle Lächeln der überirdisch wirkende „Mona Lisa“ bis heute die Welt in Staunen. |
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